MEDAP S AIR

Leistungsstarke
Entnahmearmatur
für eine Absaugung
mit Druckluft

Dies ist das patientenseitige Sicherheitsventil nach Euronorm, das verhindert, dass bei Verstopfung des Druckluftauslasses die Druckluft in Richtung Patient gelangen kann.

Die Druckluft strömt unterhalb der Verdickung im Gehäuse nach unten ab. Durch diesen Auslass nach unten ist die MEDAP S AIR mit 52-mm-Breite extrem schmal, sodass sie auch bei begrenztem Platz, beispielsweise auf einer Intensivstation, noch eingesetzt werden kann.

Die Bezeichnung, dass die Entnahmearmatur Vakuum erzeugt, befindet sich im Vakuummeter (Bezeichnung "Vacuum"). Auf der Rückseite der Entnahmearmatur gibt es die Kennzeichnung "AIR SUPPLY", die eindeutig darauf hinweist, dass die Entnahmearmatur in eine Entnahmestelle Druckluft gesteckt werden muss.

Teilweise befinden sich auf Intensivstationen die Entnahmestellen in Wandkanälen. Dicht unterhalb der Entnahmestellen verläuft noch eine Geräteschiene. Bei Verwendung eines Überlaufschutzes unterhalb der MEDAP S AIR könnte dieser mit der Geräteschiene des Wandkanals aufeinandertreffen. Daher wurde die Länge der Steckachse DIN so festgelegt, dass die MEDAP S AIR auch bei Verwendung eines Überlaufschutzes nicht mit der Geräteschiene zusammenstoßen kann.

Gemäß der internationalen Norm ISO 10079 für medizinische Absauggeräte ist die Verwendung eines hydrophoben Überlaufschutzes und eines Bakterienfilters zwingend vorgeschrieben. Die MEDAP S AIR hat den gleichen Anschluss wie die MEDAP S VAC. Es kann also der gleiche Adapter und daher der gleiche hydrophobe Bakterien- und Virenfilter an die MEDAP S AIR wie an die MEDAP S VAC angeschlossen werden.