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ATMOS ENT Case Manager

ATMOS ENT Case Manager für umfassende und mühelose Patientenverwaltung 

Die Schlagzahl in HNO-Praxen ist hoch. Der schnelle Überblick über sämtliche Patientendaten ist für einen gleichermaßen patientenorientierten und wirtschaftlichen Sprechstunden-Ablauf von übergeordneter Bedeutung - zumal dies aufgrund der Vielzahl von Geräten, die zum Einsatz kommen und eingebunden sein müssen, sehr komplex ist. Der ATMOS ENT Case Manager soll dies effizienter und einfacher machen.

 Prof. Dr. med. O. König hatte bereits sehr früh Zugriff auf diese Software. ATMOS hat sich mit ihm über seine Erfahrungen unterhalten. 

Herr Professor König, was waren die Beweggründe für Ihre Bereitschaft, als Sparrings-Partner für ATMOS zur Verfügung zu stehen und auch Feedback zu frühen Versionen des ATMOS ENT Case Managers zu geben?

Mein Hauptbeweggrund war die Komplexität unseres gegenwärtigen Praxisverbundes. Man kann nicht gleichzeitig überall sein, man kann nicht überall die Technik auf dem aktuellsten Stand halten, man wird immer irgendwo nachlaufen. Insofern haben wir immer mal kleinere Probleme mit der Einbindung der Technik gehabt. Und meine Hoffnung, die mich sehr stark motiviert hat, mich zu beteiligen, hat sich bewahrheitet: Mit dem ATMOS ENT Case Manager haben wir eine deutliche Vereinfachung, d. h. im Pflegeaufwand, in der Manpower, die dafür nötig ist, und in vielen weiteren Punkten.

 

Geräteanbindung

Lassen Sie uns konkret werden: Was bedeutet das im Einzelnen? Wo sehen Sie direkte Verbesserungen?

Dafür muss ich kurz ausholen: Mit dem Praxisverbund Berlin sind wir seit annähernd 20 Jahren auf dem Markt und während dieser Zeit ständig gewachsen. Beim Zugewinn von Praxen haben wir natürlich auch immer die jeweilige Software und die jeweiligen Endgeräte mitgenommen. Und es ist keine einfache Aufgabe, Geräte unterschiedlicher Generationen und Hersteller unter eine einheitliche Oberfläche zu integrieren. Erstinstallationen, wenn wir neue Geräte angeschafft haben, sind ja noch unproblematisch, weil die Geräte für die aktuelle Software-Umgebung zugelassen sind. Aber im Lauf der Zeit verändert sich das. Und mit jedem Update von Betriebssystem, Praxis- und der Anwendungssoftware wird es schwieriger. Hinzu kommt: Wir sind fachübergreifend tätig, haben die HNO, die Phoniatrie, die Allgemeinmedizin. Deshalb haben wir verschiedenste Anwendungen von unterschiedlichsten Herstellern laufen: von Blutdruckmessung und EKG bis Video-Stroboskopie, Laryngoskopie, Tympanometrie und Sonografie. Die Anbindung von bildgebender und konventioneller Diagnostik war immer schwierig – speziell, weil wir standortübergreifend arbeiten. Seit wir den ATMOS ENT Case Manager im Einsatz haben, ist die Effizienz deutlich gestiegen. Es ist viel einfacher, Endgeräte zusammenzufassen, den Überblick über aktuelle Befunde, aber auch die Historie zu gewinnen. Und mit der Effizienz bleibt uns deutlich mehr Zeit, patientenorientiert zu arbeiten, uns auf den Patienten vorzubereiten, ihn zu behandeln usw.

 

Können Sie beschreiben, wie sich ATMOS ENT Case Manager und Praxisverwaltungssoftware abgrenzen und zusammenspielen?

Die Praxisverwaltungssoftware ist ein statisches Programm. Darüber läuft die KV-konforme Dokumentation von ICD-Diagnosen, Leistungsziffern, Rezepten, Heilmittelverordnungen, AUs usw. Zudem verwalten wir hier nach wie vor die Patientenstammdaten für die Patientenbetreuung und -behandlung, die sich der ATMOS ENT Case Manager via Schnittstelle holt. Der ATMOS ENT Case Manager ist nachgeordnet für eine klare, übersichtliche Darstellung und Verwaltung von Befunden und anamnestischen Daten da. Würden wir uns die Untersuchungsergebnisse, also Bildgebung, Diagnostik etc., über unsere Praxisverwaltungssoftware anzeigen lassen, wäre das kompliziert, im Vergleich unübersichtlich und im direkten Vergleich teuer durch deutlich aufwendigere Pflege der Softwareanbindungen.

 

Differentialdiagnostik mittels Dashboards 

Wenn Sie einen Behandlungsraum betreten - wie muss man sich das im Sprechstunden-Alltag vorstellen?

Wenn ich in einem Behandlungsraum zum Beispiel fünf Endgeräte habe, an die ich GDT-Daten übergeben möchte, kann ich das gesamte Zimmer mit einem Klick übernehmen, habe den Patienten an allen Endgeräten des Zimmers vorliegen, kann die Daten direkt bearbeiten. Das ist für mich ein sehr großer Vorteil. Bin ich mit dem Patienten fertig, ist der nächste wieder mit einem Klick parat. Das ist wirklich sehr gut und im Grunde genauso, wie man sich das in einer modernen Praxis vorstellt und wünscht.

 

Kommen wir zum Dashboard, auf dem sämtliche Informationen und Untersuchungsdaten eines Patienten ausgegeben werden. Wie handlich ist das?

Das Dashboard ist extrem übersichtlich. Auch hier ist nur ein Mausklick nötig, damit sämtliche Bilder und Diagramme sofort an allen Arbeitsstationen und Standorten zur Verfügung stehen. Wir haben auch die Möglichkeit, individuelle Anpassungen vorzunehmen, sind hochgradig flexibel, was die Darstellung betrifft: Jeder Mitarbeitende kann die Darstellung nach seinen Wünschen individuell für sich optimieren. Sämtliche unterschiedlichen Formate, wie Video-Aufzeichnungen, Tonaufzeichnungen bis zum Arztbrief und Notizen, sind einheitlich und sehr übersichtlich im Zugriff. Es ist definitiv eine Stärke der Applikation, dass ich mir schnell über unterschiedliche Formate den Überblick verschaffen und auch die Differenzialdiagnose zusammenführen kann.

 

Wenn Sie das bitte einmal vergleichen, wie es vor dem Einsatz des ATMOS ENT Case Managers lief...?

In der Sprechstunde mussten wir im Behandlungsraum für jeden Patienten die Geräte für die Übergabe der GDT-Daten einzeln anwählen und einbinden. Bei der Darstellung von komplizierteren Anwendungen, etwa bei Videos, mussten wir zuvor auf die Daten des Endgerätes zugreifen. Jetzt haben wir die Möglichkeit, unkompliziert ein repräsentatives Bild einzubinden, was es vor allem schnell erlaubt, die Patienten-Historie komplett zu überblicken. Ein geschriebener Befund ist längst nicht so präzise wie ein Bild oder ein Messdiagramm.

 

Hand aufs Herz: Wie groß ist die Zeitersparnis wirklich?

Pro Patient schätze ich: mindestens eine halbe Minute bis Minute.

 

Klingt nach wenig, aber ist ja im Alltag sehr viel, oder?

Ja, das ist wirklich viel, so wie es sich über den Tag, über die Schlagzahl aufsummiert.

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Browserbasiert

Der ATMOS ENT Case Manager läuft ja browserbasiert, also unabhängig vom Betriebssystem auf jedem Endgerät. Was bringt Ihnen das für Vorteile?

Wir haben immer sehr großen Aufwand und sehr hohe Ausgaben gehabt im Bereich der Softwarepflege, der Einbindung. Jetzt werden die Geräte einmal an den ATMOS ENT Case Manager angebunden – und anschließend lässt er sich ohne Installation auf jedem beliebigen Endgerät nutzen. Das ist ein deutlicher Benefit des Systems, dass es viel einfacher und viel kostengünstiger ist. Kurz: Als innovatives browserbasiertes Konzept erfordert es keinerlei aufwendige Installation und ist extrem Kosten-, Stress- und Nerven-sparend.

 

Zu Ihrem Stichwort "standortübergreifend": Wie trägt der ATMOS ENT Case Manager dazu bei, die standortübergreifende Arbeit zu vereinfachen?

Wenn es um Einschätzungen geht, die von Kolleginnen und Kollegen erbeten werden, dann sind wir damit schnell in der Lage, uns gegenseitig einen Befund zu demonstrieren. Das ist viel schneller und sehr viel effizienter als zuvor. Hat der Kollege eine Frage und ruft an mit der Bitte mal kurz einen Blick auf die Patienten- und Untersuchungsdaten zu werfen, kann ich völlig unkompliziert während der laufenden Sprechstunde reagieren. Ich öffne den Patienten, habe direkt den Überblick, kann eine Meinung abgeben und dann ist der Casus erledigt. Zuvor musste man sich vertagen, um den Patienten zu besprechen - verbunden mit einem Termin mehr für den Patienten. Nun sind wir in der Zusammenarbeit schneller, vor allem, wenn es um eine erste Einschätzung am Bildmaterial geht. Bei OP-Entscheidungen schaut man sich den Patienten natürlich auch nochmal direkt an."

 

Wenn ein Kollege Sie fragen würde, was Sie am ATMOS ENT Case Manager am meisten schätzen, was würden Sie sagen?

Dass ich mit einem Klick das Behandlungszimmer übernehmen kann. Das ist entscheidend und wirklich sehr effizient. Man muss im Hintergrund nicht mehr so viele Vorgänge im Blick behalten, es vereinfacht das Tun. Ich muss nicht bei jeder Behandlung überlegen, welches Gerät steuere ich jetzt an, muss ich nochmals die GDT-Übernahme starten? Sondern ich habe mit einem Klick an allen Geräten alles vorliegen und kann in Ruhe arbeiten. Und wenn der nächste Patient reinkommt: selbes Spiel. Das ist hocheffizient und spart deutlich Zeit ein. Vor allem, weil es wirklich gut funktioniert in einem fachübergreifenden, komplexen Konstrukt, wie wir es mit unserem Praxisverbund sind, mit vielen Mitarbeitern und vielen Endgeräten. Und zudem macht es auch noch wirklich Spaß, damit zu arbeiten. Ein wichtiger Punkt.
Unter immer komplexer werdenden Arbeitsbedingungen steht hier der Arzt im Mittelpunkt, wovon unmittelbar auch die Patienten profitieren. Insofern kann ich den ATMOS ENT Case Manager unbedingt empfehlen. An dieser Stelle auch noch mal wirklich ein dickes Lob und einen großen Dank an das tolle Serviceteam von ATMOS. Die haben einen sehr guten Job gemacht.

 

Danke, für dieses tolle Schlusswort. 

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